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Freitag, 19. Dezember 2014

Franz-Jacobi-Film: Trailer geht zum 105. BVB-Geburtstag

 
Hier der Link zum Film-Trailer:
 
 
Unser Lied Am Borsigplatz geboren:
 
 
 
Franz Jacobi
 
 
Die Mannschaft 


Worum geht es beim Franz-Jacobi-Filmprojekt?

Schon vor mehr als einem Jahr haben sich die drei BVB-Fans Marc Quambusch, Gregor Schnittker und Jan-Henrik Gruszecki, die alle Erfahrungen im Medienbereich haben, dazu entschieden, die Gründungsgeschichte von Borussia Dortmund zu verfilmen. Grund: Sie wollten die BVB-Geschichte so gut es geht aufarbeiten, bevor es niemanden mehr gibt, der davon erzählen kann.

Weil so ein Projekt aber ziemlich teuer ist, haben sie eines von Deutschlands erfolgreichsten Crowdfunding-Projekt gestartet: Die BVB-Fans haben also im Vorhinein schon die DVD zum Film erworben oder sogar noch mehr Geld für das Projekt gespendet, damit es überhaupt umgesetzt werden kann. 259.000 Euro von fast 3000 Menschen sind zusammengekommen.

Wie ist die Unterstützung seitens des BVB?

"Bombastisch", sagt Jan-Henrik Gruszecki. "Der BVB hat sich vorbildlich verhalten", ergänzt Marc Quambusch. 50.000 Euro hat der Verein den Filmemachern für ihr Projekt gespendet, außerdem hat der BVB sie dabei unterstützt, weitere Sponsoren zu gewinnen.

Hier der Link dazu:           https://www.youtube.com/watch?v=BR3MqXbWFz4


Warum heißt der Film "Franz Jacobi und die Wiege des BVB"?

Franz Jacobi war einer der 18 Gründungsväter von Borussia Dortmund. Und er war die treibende Kraft. Von 1910 bis 1923 war er Präsident des BVB. In seinem Leben drehte sich alles um den BVB. "Er war selbstbewusst, durchsetzungsfähig und einem Ziel vor Augen", sagt Historikerin Annette Kritzler während der Dreharbeiten über Jacobi.

Woher haben die Filmemacher ihr Wissen?

Vor allem von Historikern und Zeitzeugen beziehungsweise Verwandten der Gründungsväter. Sie haben alte Bilder und Material gesammelt. Mehrere hundert Fotos sind zusammengekommen und 300 Seiten Rechercheergebnisse. Daraus hat ein externer Drehbuchautor dann ein 50-seitiges Skript erstellt.

Wer waren die Interviewpartner?

Historiker wie Borsigplatz-Expertin Annette Kritzler. Oder auch Menschen, die Franz Jacobi kannten, zum Beispiel dessen Schwiegertochter Gisela Jacobi. Insgesamt sind es zwölf Gesprächspartner.

Wo wurde gedreht?

Vor allem an den historischen BVB-Orten in Dortmund: an der Dreifaltigkeitskirche, am Borsigplatz und im ehemaligen Wildschütz. Die Interviews etwa wurden in der ersten Etage des Hauses an der Oesterholzstraße 60 aufgenommen - hier befand sich früher der Spiegelsaal, in dem der BVB am ´
19. Dezember 1909 gegründet wurde.

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